Alles hat ein Ende…

Morgens um 5.00 Uhr ging unser Zug nach Mailand. Beim und im Bahnhof fielen uns viele Menschen auf, die dort schliefen und es wirkte nicht so, als würden sie auf ihren Zug warten… Am Strand war uns das auch schon aufgefallen und ist viel sichtbarer als in Deutschland. Der Zug brauchte zwar fast 5 Std. dafür ohne Umsteigen die ligurische Küste entlang bis Genua und von dort nach Norden. Inklusive Stops an vielen bekannten (San Remo, Imperia, Finale, Savona etc.) und weniger bekannten Orten und einen Bilderbuch Sonnenaufgang über dem Meer. Es hatte ein wenig von Inter Rail zumal ein Großteil unserer Mitreisenden wohl so unterwegs war und alle irgendwann, irgendwie schliefen. Der Zug scheint aber ebenso beliebt für die Fahrt nach Hause nach einem Partyabend in den hiesigen Zentren Sam Remo und Imperia zu sein. Schwarz, kurz und bauchfrei ist bei den Mädchen ein muss – die Jungs halten es eher mit (extra so gekauften) kaputten Jeans. 80er pur.

In Milano Centrale rannten ziemlich viele Soldaten rum und auch vorm Bahnhof standen mehrere Militär-Unimogs mit ‚Operatione Strada Sicura‘ Aufschrift – Operation sichere Straße. Kann jetzt nicht behaupten, dass ich mich dadurch sicherer fühle… Wir bekamen sofort den Bus nach Bergamo und waren mehr als rechtzeitig am Fluhafen. Zeit genug um schon mal zu rechnen.

Hier die Bilanz:

Insgesamt 208,5 km gewandert, 10.610 Hm rauf und 10.730 Hm runter. Das sollte reichen 🙂

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