• Cabane Vauban

    Cabane Vauban

    Mittwoch: Gestern Abend ist es bereits merklich kühler geworden und heute werden angenehme 26 Grad vorhergesagt. Also ein Ausflug zum Strand von Carolles. Türkis farbendes Wasser, blauer Himmel, eine sanfte Brise – einfach schön. Beim Strand geht es über diverse Treppen steil hinauf auf die Klippen zu einer kurzen Wanderung (6km). Unser Umkehrpunkt ist die […]

  • Manoir de Vains

    Manoir de Vains

    Montag: Bei bis zu 42 Grad geht es weiter in Richtung Bretagne. Genau genommen ist es noch die Normandie, aber direkt an der Grenze zur Bretagne. Auf einem alten Gutshof (Manoir de Vains) haben wir in der Nähe von Avrenches ein winziges Häuschen bezogen, welches früher einmal die Bäckerei war. Die Hitze ist so brutal, […]

  • Antwerpen

    Antwerpen

    Statt Alpen und Berge gibt es diesmal Frankreich und Küste – wohl doch zu viel gewandert im letzten Jahr. ? Aber da der Weg recht weit ist erstmal einen Zwischenstopp in Antwerpen: Wir sind gut durchgekommen und stehen vor der ehemaligen Garage, die die nächsten zwei Tage unser Zuhause werden soll. Die freundlichen Besitzer zeigen […]

  • Kranjska Gora

    Kranjska Gora

    Die Wettervorhersage war wenig motivierend: es sollte den ganzen Tag regnen, spätestens ab Mittag. Also entschieden wir uns für eine kurze Tour die beim Campingplatz begann. Auf breiten Forstwegen ging es den Berg hinauf in den Wald. Doch schon bald wurde aus dem Forstweg ein schmaler Pfad durchs Unterholz. Es ging wörtlich über Stock und […]

  • Fort Hermann und Trdnjava Kluze

    Fort Hermann und Trdnjava Kluze

    Von Bovec ging es heute zu zwei alten Festungsanlagen und auch erstmal wieder hoch. 600 Hm durch einen kleinwüchsigen Wald mit moosbewachsenen Felsen, vorbei an Schafen und Ziegen auf Geröllhalden – wie aus einem Märchenfilm. Wir waren über den Wald jedenfalls sehr froh, da er die Hitze erträglich machte. Fort Hermann ist eine Ruine aus […]

  • Wanderung zum Krnsko jezero – Krn See

    Wanderung zum Krnsko jezero – Krn See

    Da es sehr heiss werden sollte, entschieden wir uns für eine Wanderung zum Krn-See. 700 Höhenmeter ging es meist im Wald eine alte Militärstraße hinauf. Mal wieder viele Kehren, aber der Wald angenehm kühl und so erreichten wir ohne Probleme die bewirtschaftete Hütte. Nach einem Espresso noch der Abstecher zum idyllischen Krn See mit längerer […]

  • An die Soça

    An die Soça

    Die Wetter Aussicht für die nächsten Tage ist gut. Auf zur Soça! Es geht über den Vršič Pass, den höchsten Pass Sloweniens. Viele, viele Kehren (teilweise aus Kopfsteinpflaster) windet sich die Passstrasse bis auf 1611 m hinauf und dann wieder ins Tal. Auf die hölzerne Ruskia Kapelica, die im Gedenken an die russischen Kriegsgefangenen gebaut […]

  • Noch mehr Berge: München – Slowenien

    Noch mehr Berge: München – Slowenien

    Bevor wir nach Slowenien aufbrachen waren wir einige Tage in München bzw. Holzkirchen. Während ich die Zeit hauptsächlich schwimmend verbrachte (mit dem Neffen endlich mal wieder im Freibad bzw. Münchner Westbad inkl. Wasserrutsche und Strudel, mit der Freundin am Kirch- und Tegernsee), fuhr Björn Mountainbike. Allerdings gab es Ausreißer in beiderlei Richtung. Björn war am […]

  • 27. Tag Novara-Domodossola-Brig-Basel-Bremen

    27. Tag Novara-Domodossola-Brig-Basel-Bremen

    Nach noch ein wenig Verweilen in Novara begann mittags unsere lange Zugfahrt nach Hause. Anfangs noch heiß, sonnig und schön entlang des Ortasees zog es sich ab Domodossola zu und in der Schweiz fing es dann an zu regnen – wie passend für die Rückfahrt ? Abgesehen davon, dass plötzliche und nicht angeschriebene Bahnsteigwechsel anscheinend […]

  • 26. Tag: Cuneo – Novara

    26. Tag: Cuneo – Novara

    Nach dem Frühstück ging es zum Bahnhof, um schon mal bis Novara zu fahren. Die Zugfahrt führte uns durch die Po-Ebene / Bassa. Am Rand ließen sich noch die Berge erkennen, ansonsten war es flach – sehr flach. Feld reihte sich an Feld, zwischendrin große und noch größere Bauernhöfe oder wohl treffender Landgüter. Gelegentlich unterbrochen […]

  • 25.Tag: Cuneo

    25.Tag: Cuneo

    Nachdem wir gestern noch hektisch losgezogen waren, um Björn dünnere Socken zu kaufen, waren wir heute morgen schon ein wenig überrascht als die meisten Geschäfte auch am Sonntag wieder öffneten… Wir verbrachten dann den Tag damit die Stadt zu erkunden, ein wenig einzukaufen und in Cafés zu sitzen. Nach 3 Wochen Bergen und Corona kam […]

  • 24. Tag: Rifugio Malinvern – Vinadio – Cuneo

    24. Tag: Rifugio Malinvern – Vinadio – Cuneo

    Der letzte Abstieg für diesen Urlaub verlief auf einem Fahrweg, später auf einer Straße, an die wir uns nicht erinnern konnten, obwohl wir die vor 5 Jahren bereits als Einstieg für unsere GTA-Tour bis zum Mittelmeer hoch gelaufen waren. Besonders die vielen Serpentinen am Schluß (bei samstäglichen Rad- und Mororradfahrern äußerst beliebt…) waren uns völlig […]

  • 23. Tag: Sant’ Anna di Vinadio – Rifugio Malinvern

    23. Tag: Sant’ Anna di Vinadio – Rifugio Malinvern

    Heute lagen die letzten zwei Pässe für diesen Urlaub vor uns. Vorbei am lokal Heiligtum (Marienstatue auf einem Felsbrocken) ging es steinig bergauf. Bald stießen wir auf mehrere Mini-Altäre aus Felsbrocken mit Heiligenfiguren, Muscheln und anderen Gegenständen und es gab auch einen Benzinkanister mit angehängten Stiften, der als Briefkasten für St. Anna fungierte. Katholizismus hat […]

  • 22. Tag: San Bernolfo – Sant’Anna di Vinadio

    22. Tag: San Bernolfo – Sant’Anna di Vinadio

    Nach einem wirklich guten und für Italien ungewöhnlich deftigen Frühstück mit Spiegelei, Käse, Marmelade, Müsli etc. brachen wir auf. Zur Abwechslung führte der Weg zuerst durch Wald, so dass wir lange im Schatten gehen konnten. Wie angenehm doch der federnde Waldboden nach den vielen Steinen der letzten Tag war. Außerdem begleitete uns die ganze Zeit […]

  • 21. Tag: Rifugio Migliorero – San Bernolfo

    21. Tag: Rifugio Migliorero – San Bernolfo

    Nach einer Nacht mit wenig Schlaf, der Wind veranstaltete im und um das Haus viel Getöse, verabschiedeten wir uns von Oscar dem sympathischen Hüttenwirt. Der war so nett, dass Björn sich tatsächlich mal getraut hatte sich länger mit ihm auf Italienisch zu unterhalten. Am See hinter dem Haus vorbei ging es zum Geröllfeld welches zum […]

  • 20. Tag: Pietraporzio – Rifugio Migliorero

    20. Tag: Pietraporzio – Rifugio Migliorero

    Bei strahlend blauem Himmel machten wir uns auf den Weg. Auf einem leicht ansteigendem Fahrweg ging es zügig Richtung Talschluss des Vallone del Piz. Während wir uns noch freuten ohne Wölckchen am Himmel zu wandern zog es sich in Richtung des Passes über den wir wollten plötzlich zu. Nicht mit sympathischen weißen Wolken, sondern mit […]

  • 19. Tag: Rifugio Gardetta – Pietraporzio

    19. Tag: Rifugio Gardetta – Pietraporzio

    Mal wieder ein richtiges Rifugio Frühstück: Zwieback, Marmelade, Butter und Kaffee. Zum Glück hatten wir noch Brot und Käse im Rucksack. Zunächst kamen wir kaum voran, was nicht am Weg lag, sondern an den vielen Murmeltieren die sich kaum von uns stören ließen. Manchmal hätte man nur den Arm ausstrecken müssen um die Tiere zu […]

  • 18. Tag: Chialvetta – Rifugio Gardetta

    18. Tag: Chialvetta – Rifugio Gardetta

    Wir haben uns gestern spontan umentschieden: statt einer langen Tour mit knapp 1200 Hm rauf und über 1300 Hm runter, wollen wir nur bis zum Rifugio Gardetta kurz unterhalb des ersten Passes laufen – etwa 1000 Hm rauf – und dort bleiben. Morgen müssen wir dann zwar etwas länger bergab gehen, da wir den kurzen […]

  • 17. Tag: Chiappera – Chialvetta

    17. Tag: Chiappera – Chialvetta

    Zum Abschied noch ein Foto von Chiappera mit Kirche und „steinernem Segel“ wie auf dem Rother GTA-Wanderführer. Dann ging es auf leichten, aber matschigen Wegen im Schatten des Waldes mal wieder den Berg hinauf. Matschig und teilweise richtig morastig blieb es auch bis zur Colle Ciarbonet (2206m) . Kurz vor dem Abzweig zur Colle wiesen […]

  • 16.Tag: Chiazale – Chiappera

    16.Tag: Chiazale – Chiappera

    Laut Wetter-App hatte es um 6:30 nur 5 Grad draußen, also lange Hose. Da ich vor 6 Jahren mit Kathi schon mal am Colle di Bellino gescheitert bin und wir wegen zu viel Schnee umkehren mussten, fragten wir vorsichtshalber nochmal nach. Der Wirt meinte aber das dort nur noch wenig Schnee sei. Gut. Also los. […]

  • 15.Tag: Saluzzo – Pontechianale – Chiazale

    15.Tag: Saluzzo – Pontechianale – Chiazale

    Mit dem Bus ging es in 1 1/2 Std. nach Pontechianale. Nach einem letzten Café mussten wir sehr steil den Berg hinauf, so steil, dass wir zwischenzeitlich dachten der Rucksack würde uns rückwärts nach unten ziehen. Der Weg scheint auch als Mountainbike -Abfahrt zu dienen – würde ich mich allerdings nicht trauen… Der Wald wich […]

  • 14.Tag: Pont Saint-Martin – Saluzzo

    14.Tag: Pont Saint-Martin – Saluzzo

    Der erste Teil unserer GTA-Wanderung ist nun vorbei. Von Pont Saint-Martin wollten wir mit Bus und Bahn nach Saluzzo, um von dort morgen in die Berge aufzubrechen. Der Vater der Besitzerin des B&B war leider keine Hilfe dabei herauszufinden von wo der Bus abfährt. Stattdessen brach er in eine Schimpfkanonade über Italien aus: Das nichts […]

  • 13.Tag: Maletto – Pont Saint-Martin

    13.Tag: Maletto – Pont Saint-Martin

    Noch mit geschlossenen Augen hörten wir das Trommeln des Regens auf dem Dach und das Grummeln des Gewitters. Also noch mal umdrehen. Gegen 7:30 hörte der Regen auf und wenige Minuten später war der Himmel blau. Also rein in die noch immer noch klatschnassen Schuhe. Der Weg nach Pont Saint-Martin führte über gepflasterte Wege / […]

  • 12. Tag: Rifugio Barma – Maletto

    12. Tag: Rifugio Barma – Maletto

    Was für ein Tag! Aber der Reihe nach. Früh um 7:00 verließen wir das Rifugio Barma. Die Tour sollte lang werden und die Wettervorhersage war nicht so toll. Aber zunächst war noch alles gut. Auf gut ausgebauten Wegen kamen wir schnell voran. Wieder einmal genossen wir die Landschaft, Flüsschen, (Stau-)Seen und Murmeltiere. Vor uns blauer […]

  • 11. Tag: Oropa – Rifugio Barma

    11. Tag: Oropa – Rifugio Barma

    Heute sollte es nur eine kurze Tour sein – sozusagen ein Rasttag. Mit der Seilbahn erlegten wir schon mal die ersten 750 Hm. Dann folgten wir dem Pilgerpfad zum Colle della Barma d‘Oropa (2261m). Von dort war das Rifugio Barma schon zu sehen. Es ging noch einmal sehr blockig und über Felsplatten abwärts, dann waren […]