8. Tag: Sturm

Tja was soll man zu diesem Tag sagen… Es ist dunkel, es stürmt und in ‚guten‘ Perioden wird der Dauerregen von Nieselregen abgelöst – in schlechteren, und die überwiegen, von Starkregen und der ist echt eindrucksvoll. Und da denkt man als Bremer/in wäre man Regen gewöhnt…

In der Hoffnung irgendwo etwas trockeneres Wetter zu finden sind wir einmal komplett um die Insel gefahren. Auf dem Weg haben wir bei einem Töpfer gehalten und ein paar Mitbringsel gekauft, in einem Restaurant zu Mittag gegessen und auf einem Weinkooperative eine Weinprobe gemacht. Das Aussteigen kostete jedoch immer Überwindung.

Denn geregnet hat es die ganze Zeit ohne Unterbrechung. Den Nachmittag verbrachten wir im Guesthouse. Helen hatte uns freundlicherweise einen Radiator ins Zimmer gestellt und der fand nun Verwendung. Zwischendurch dachten wir allerdings so manches Mal das Dach würde wegfliegen.

Zum Abendessen sind wir wieder ins Fonte Hotel gefahren und oh wunder, nach dem Abendessen war es trocken und wir konnten an den Klippen noch beeindruckendere Wellen als beim letzten Mal bewundern.

Auf dem Rückweg gab es eine spektakuläre Wolkenszenerie – der Regen scheint demnach aber noch nicht ausgestanden zu sein…


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