Schlagwort: Wandern

  • 8. Tag: Peccia – Rifugio Rivetti

    8. Tag: Peccia – Rifugio Rivetti

    Mit gemischten Gefühlen verließen wir unsere wunderbare Unterkunft. Die Tour heute wird sehr lang und hoch – sozusagen der Tag der Höhepunkte (höchster Pass, meiste Höhenmeter im Anstieg und höchster Schlafplatz). Nach dem ersten Pass soll im exponierten Abstieg knietief Schnee liegen und die Wettervorhersage sagt Regen voraus. Spitzen Ausgangslage ? Naja, wir werden sehen […]

  • 7. Tag: Pedemonte – Peccia

    7. Tag: Pedemonte – Peccia

    In dem schönen Zimmer mit dem großen Bett habe ich hervorragend geschlafen – das ist ansonsten in den teilweise sehr schmalen und durchhängenden Rifugio Betten nicht immer gegeben… So ging es dann munteren Fußes nach Alagna, welches deutlich touristischer (Seilbahnen und Skigebiete) als die bisherigen von uns durchwanderten Orte ist. Trotzdem ist es recht charmant […]

  • 6. Tag: Rima – Pedemonte

    6. Tag: Rima – Pedemonte

    Zum ersten Mal war es heute deutlich kühler und sehr nebelig. Aufstiege im Nebel haben etwas Surreales. Alles ist ein wenig verschwommen, die Geräusche gedämpft und da man kaum etwas sieht ist man hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Immer mal wieder tauchten ein paar Almhütten im Nebel auf und zwischenzeitlich auch ein Trailrunner, der anscheinend […]

  • 5. Tag Carcoforo – Rima

    5. Tag Carcoforo – Rima

    Etwas wiederwillig hatte der Wirt zugestimmt das Frühstück schon um 6:30 zu servieren. Nach der Hitze gestern wollten wir früh aufbrechen um etwas weniger als am Vortag darunter zu leiden. Auch das andere Wanderpärchen, was im selben Rifugio abgestiegen war, wollte früh los und hatte schon die gleiche Zeit angefragt. So waren wir bereits um […]

  • 2. Tag: Campello Monti – Rimella

    2. Tag: Campello Monti – Rimella

    Die Nacht in extrem weichen Betten wurde durch ein großes und leckeres Frühstück – es gab sogar Käse und Schinken – wieder gut gemacht. Dann ging es bergauf zum Pass, der Bocchetta di Rimella (1940m). Wunderschöne Berglandschaft, Enzian wohin man schaute und die ersten (kleinen) Schneefelder. Früher wurden über diesen Pass die Verstorbenen von Campello […]

  • 4. Tag: Alpe Baranca – Carcoforo

    4. Tag: Alpe Baranca – Carcoforo

    Nach der Erfahrung von gestern wollten wir früher aufbrechen, also Frühstück um 7:30. Und schon wieder ein leckeres Frühstück mit Milch, Butter und Käse von der Alpe bzw. den Kühen, die wir gestern beobachtet hatten. Beim Aufbruch konnten wir auch gleich noch zu sehen, wir eben diese Kühe schön oldschool per Hand direkt auf der […]

  • 3. Tag: Rimella – Alpe Baranca

    3. Tag: Rimella – Alpe Baranca

    Langsam müssen wir unser Vorurteil bezüglich italienischem Frühstück ändern. Auch hier – lecker. Unsere Meinung zum Albergo Fontana stand aber schon gestern fest: unbedingt Besuchen! Super nette und um einen besorgte Gastgeberinnen, hübsches Zimmer mit Balkon mit wunderbarer Aussicht und bereits beschriebenes hervorragendes Abendessen. Beim Bezahlen wurde uns dann auch noch eröffnet, dass die Pasta […]

  • 1.Tag: Omegna – Forno – Campello Monti

    1.Tag: Omegna – Forno – Campello Monti

    Nach einem für Italien üppigen Frühstück schlenderten wir über den Markt. Leider gab es hauptsächlich Klamotten und nur wenige Lebensmittelstände. Noch ein kurzer Abstecher zum Industrie Museum (mit lustigen Crodino Fischen) bevor wir zum Bus gingen. Ein kurzer Schreckmoment als der Busfahrer uns mitteilte, dass wir bei ihm kein Ticket kaufen könnten – der nächste […]

  • 12. Tag: Bravi!

    12. Tag: Bravi!

    Wir sind gestern anscheinend gerade rechtzeitig in der Hütte angekommen, denn den Rest des Abends und die Nacht über hat es unaufhörlich geregnet. Morgens guckte zum Glück die Sonne wieder heraus. Nach dem Frühstück ein letzter Abstieg durch den Wald. Bis auf die Knie protestierten die Knochen und Muskeln überraschenderweise weniger als erwartet. In Forni […]

  • 11. Tag:  Steil ist immer relativ

    11. Tag: Steil ist immer relativ

    Die heutige Wanderung begann mit einem gemütlichen Waldaufstieg der jäh vor einem imposanten Schotterfeld endete. Unser Weg sollte die nächsten Stunden hier hinauf gehen. Der Pfad war weder technisch anspruchsvoll noch (dank vieler Steinmännchen) schwer zu finden. Allerdings war das Gehen anstrengend, da man gerne mal zurückrutschte. Eingerahmt waren wir rundherum von wunderschönen Bergspitzen. Das […]

  • 10. Tag: Zum Rifugio Pordenone

    10. Tag: Zum Rifugio Pordenone

    Das Rifugio Flaiban Pacherini war der Einstieg zu unserer Hüttenrunde. Ganz offiziell nennt sich die Runde „Anello delle Dolomiti Friulane“ und führt uns heute zum Rifugio Pordenone. Der erste steile und selbstverständlich geröllige Anstieg führte uns nach etwa 200 Höhenmetern zum Lagerplatz der gestrigen Pfadfinder, die gerade ihre Sachen packten. Sie scheinen die Nacht gut […]

  • 9. Tag: Zum Rifugio Flaiban Pacharini

    9. Tag: Zum Rifugio Flaiban Pacharini

    Nach einem reichhaltigem Frühstück fuhren wir zunächst nach Forni di Sopra. Ein sehr hübscher, quirliger Ort mit schönen alten Häusern. Nach einem letzten Café brachen wir auf. Wieder eine steile, schottrige Piste zunächst durch Wald später über breite Schotterfelder hinauf. Erst spät war das Rifugio auszumachen. Die kleine Hütte mit 16 Schlafplätzen schmiegt sich an […]

  • 7. Tag: Lago d‘ Olbe

    7. Tag: Lago d‘ Olbe

    Im Wanderführer war die heutige Tour als lohnende Wanderung in den karnischen Alpen beschrieben. Zunächst war sie aber in erster Linie eine quälend lange, sehr steile Schotterpiste durch den Wald. Erst nach etwa 500 Höhenmetern gelangten wir in das Tal des Rio della Mini era. Der Wald blieb zurück und machte Wiesen und einem wunderschönen […]

  • 5. + 6. Tag: Ampezzaner und Cadore Dolomiten

    5. + 6. Tag: Ampezzaner und Cadore Dolomiten

    Über den 5. Tag gibt es nicht viel zu schreiben. Die Nacht auf dem Raststätten Charme Campingplatz in Misurina war kalt – sehr kalt: 3 Grad hatte es am Morgen. Kein Wunder, dass mir, obwohl ich so ziemlich alles Warme, was ich mit habe angezogen hatte, nachts noch kalt war. Wir sind dann früh nach […]

  • 4. Tag: Scheiss auf die 3 Zinnen

    4. Tag: Scheiss auf die 3 Zinnen

    Manche Orte sollte man vielleicht besser nur auf Fotos betrachten – aber der Reihe nach. Bei gutem Wetter wollten wir nach Misurina fahren, dort Campen und die 3 Zinnen umrunden. Es war zwar klar, dass dies eine viel begangene Tour sein würde, aber die Aussicht soll das angeblich wettmachen. Die erste Ernüchterung erlebten wir schon […]

  • 11.Tag: Auf den Pico auf Pico

    11.Tag: Auf den Pico auf Pico

    Endlich – die Wetter Vorhersage lässt eine Pico Besteigung zu. Wir brachen früh auf um rechtzeitig um 8 Uhr an der casa da montanha zu sein und eines der knapp 300 GPS Geräte zu ergattern ohne die man nicht auf den Vulkan darf. Anscheinend ist dort in den letzten Jahren häufiger was passiert. Eine kurze […]

  • Schneeschuhwandern in den Tuxer Alpen

    Schneeschuhwandern in den Tuxer Alpen

    Dieses Jahr sind wir vor dem Silvestertrubel in die Alpen geflohen: Schneeschuhwandern mit dem DAV Summit auf der Meissner Hütte in der Nähe von Innsbruck. Den ersten Dämpfer gab es leider schon vor der Abreise: Tinas Hüfte begann 1 Tag vor der Abreise zu schmerzen. In der Hoffnung dass sich die Schmerzen schon wieder legen, […]

  • Klettersteige am Gardasee

    Klettersteige am Gardasee

    Eigentlich hatte der Klettersteigkurs schon im Sommer statt finden sollen, musste aber kurzfristig auf den Oktober verschoben werden und nun war es endlich soweit. Vom Flughafen brachte mich Chrissie bei Kathrin (mit ihr war ich letzten Herbst auf der Faneshütte und im Sommer auf der Kampenwand) vorbei und wir fuhren nahtlos zum Gardasee weiter. Abends […]

  • Castillo Mayor – Berge, die nicht sein müssen

    Castillo Mayor – Berge, die nicht sein müssen

    Nachdem es letzte Nacht ein ordentliches Gewitter gegeben hatte, war es morgens sehr bedeckt und auch etwas kühler. Die anderen wollten heute nicht mehr wandern, aber Björn ließ sich überreden (was er hinterher bedauert haben dürfte…). Der Castillo Mayor (2015m) laut Wanderführer „eine Aussichtswarte ersten Ranges“, hielt nicht, was er versprach. Erst steil durch einen […]

  • Senda muy peligrosa

    Senda muy peligrosa

    Es ist heiß, sehr heiß – daher stand heute nur eine kurze Tour zu einem Wasserfall  bzw. zur Surgencia del Rio Yaga auf dem Programm. Schon die Anfahrt hatte einiges zu bieten. Eine schmale, steile, kurvenreiche Straße schlängelte sich den Berg hoch. Die vielen Schlaglöcher sorgten immer wieder für abruptes Abbremsen.  Am Ausgangspunkt in Escuain […]

  • Fast keine Geier

    Fast keine Geier

    Um es gleich vorweg zunehmen: heute habe wir nur einen Geier gesichtet (aber vermutlich wieder einen Bartgeier). Dafür aber auch ein Reh, diverse Murmeltiere, Kühe, Pferde und allerlei uns unbekannte Vögel.  Aber der Reihe nach. Nach unseren letzten Ausflügen ging es diesmal in das Valle de Pineta. Nach einem sehr steilen Anstieg durch den Wald […]

  • Viele, sehr viele Geier

    Viele, sehr viele Geier

    Ab heute steht fest: Geier sind die Murmeltiere der Pyrenäen. Hatten wir gestern schon den Eindruck sehr viele Geier gesehen zu haben, stellte der heutige Tag alles in den Schatten. Auf dem Weg zu unserem heutigen Spaziergang sind wir anscheinend an einem Nacht- oder Futterplatz von Gänsegeiern vorbeigekommen.    Bestimmt 50 Tier kreisten über uns […]

  • Zwischen Geiern

    Zwischen Geiern

    Nach einem Ruhetag, sollte es heute zu den westlichen Steilklippen des Cañon de Añisclo und auf den Pico de Mondoto (1957m) gehen. Also wieder auf der kurvigen, schmalen Straße in den Nationalpark und im kleinen Dorf Nerin parken. Von dort ca. 1,5 Std. einen schottrigen Hang und weiter den Bergrücken hinauf bis zum höchsten Punkt […]

  • Unter Geiern

    Unter Geiern

    Nach der etwas anstrengenden Tour gestern hatten wir uns für heute eine ‚Genusswanderung‘ durch den Cañon de Añisclo entlang des Rio Bellos vorgenommen. Vielleicht hätten wir die Beschreibung der Tour lesen sollen. Dann hätte uns die Dauer von knapp 6 Stunden eventuell stutzig gemacht.  Stattdessen brachen wir in Erwartung eines ausgedehnten Spaziergangs auf und waren […]

  • Abenteuerliche Wege um den Cañon de Añisclo

    Abenteuerliche Wege um den Cañon de Añisclo

    Nach dem gestrigen Tag, der außer Regen, einem Besuch in Ainsa (hübsche Altstadt) und unserem Umzug auf einen Campingplatz in der Nähe des Parque National de Ordesa y Monte Perdido, nicht viel zu bieten hatte, stand heute wieder eine Wanderung auf dem Plan.  Zunächst liefen wir auf breiten, gut gekennzeichneten Weg in den Nationalpark. Die […]