6. Tag: Schluchtenwanderung

Für den letzten Klettersteig-Tag hatten wir uns eine recht einfache, dafür längere Tour ausgesucht: die Ferrata Burrone Giovanelli, 750 Hm ca. 4 Std.

Drei sehr luftige , lange Leitern markierten gleich den Einstieg. Damit hatten wir aber dann auch schon die schwerste Stelle hinter uns, etwas Wackelnknie hatte ich aber trotzdem erstmal. Dann ging es steil den Berg hinauf in einfachem Gelände.

Wunderschön breiteten sich die Weinreben unter uns im Tal aus und schon bald standen wir vor dem Einstieg zur Schlucht. Ein kurzer Aufschwung und WOW! Man konnte sich gar nicht entscheiden wohin zuerst gucken. Links und rechts ragten die Wände zum Himmel, die Schlucht wurde immer schmaler und ließ nur einen kleinen Spalt blauen Himmels sichtbar. Ehrfürchtig wanderten wir die enge Schlucht hoch.

Nach einiger Zeit rasteten wir in der Nähe eines hohen Wasserfalls. Gestärkt überwanden wir das letzte Stück der Schlucht, die nun immer breiter und grüner wurde und standen bald am Ausgang.

Der Weg zurück führte über einen extrem steilen (40% Gefälle) Fahrweg zurück zum Auto. Dann noch ein Cafe-Stop in Mezzocorona vor der hübschen Kirche und zurück nach Arco für ein letztes leckeres Abendessen bei Antica Corte.


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