9. Tag: Zum Rifugio Flaiban Pacharini

Nach einem reichhaltigem Frühstück fuhren wir zunächst nach Forni di Sopra. Ein sehr hübscher, quirliger Ort mit schönen alten Häusern. Nach einem letzten Café brachen wir auf.

Wieder eine steile, schottrige Piste zunächst durch Wald später über breite Schotterfelder hinauf. Erst spät war das Rifugio auszumachen. Die kleine Hütte mit 16 Schlafplätzen schmiegt sich an den Berg und wird erst sichtbar wenn man fast angekommen ist. Sie wurde 2008 neu aufgebaut und erzeugt ihren Strom per Photovoltaik selbst, eine Art „Ökohütte“.

Angeblich lassen sich in direkter Nähe der Hütte häufig Steinböcke blicken. Ich bin gespannt bisher hat es noch nicht geklappt, aber der Nachmittag ist ja noch jung 😉

Einige Stunden später: heute keine Steinböcke, aber andere Wanderer auf der Hütte haben unterwegs welche gesehen. Vielleicht morgen.

Statt der Steinböcke beobachteten wir eine Gruppe Pfadfinder, die schrecklich große Rucksäcke mit sich herumschleppten und nach einer längeren Rast am Rifugio den Berg weiter hinaufstiefelten. Kurze Zeit später fing es auch noch zu regnen an – schön ist es nicht das Pfadfinderleben….

Wir haben heute dafür besonderes Glück und ein Zimmer für uns alleine 🙂


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Schlagwörter: