19. Tag: Rifugio Gardetta – Pietraporzio

Mal wieder ein richtiges Rifugio Frühstück: Zwieback, Marmelade, Butter und Kaffee. Zum Glück hatten wir noch Brot und Käse im Rucksack.

Zunächst kamen wir kaum voran, was nicht am Weg lag, sondern an den vielen Murmeltieren die sich kaum von uns stören ließen. Manchmal hätte man nur den Arm ausstrecken müssen um die Tiere zu berühren. Nach etlichen Fotostops und um einige Murmeltierfilmchen reicher gingen wir etwas zügiger weiter, auch wenn Murmeltiere heute die meiste Zeit unsere Begleiter bleiben sollten.

Passo di Rocca Brancia

Vor uns öffnete sich bald das Nachbartal mit Blick auf den Passo di Rocca Brancia (2620m). Eine Geröllhalde an deren Hänge sich eine alte Militärstraße klammert.

Unmittelbar hinter dem Pass änderte sich die Landschaft schlagartig. Grasbewachsene Hügel mit allerlei Steinblöcken, hier und da Wasser, eingerahmt von kahlen Berghängen links und rechts. Wunderschön!

Lago di Oserot

Lange liefen wir durch diese schöne Landschaft bis wir nach etwa 3 Stunden im Val Stura angekommen waren. Nun noch parallel zur Straße zu unserem Ziel, neben uns Le Barricate: eine imposante Felswand aus geschichtetem Gestein.

Le Barricate

Ein kurzer Caféstop in Pontebernardo, wo wir vor der Planänderung genächtigt hätten, und schon ging es weiter nach Pietraporzio. Heute wird im Hotel ‚Regina delle Alpi’ genächtigt (Kathi & mir noch von unserer ersten GTA-Tour bekannt) – nach zweimal Rifugio auch wieder ganz schön.

Rauf: 300 Hm Runter: 1400 Hm Distanz: 15 km Unterwegs: 5 Std.

Cena: Peperonata – Gnocchi con Ragù (Tina) / Formaggio (Björn)- Milanese con fagioli e pomodore (Björn)- Vitello Tonato con spinaci (Tina)- Panna Cotta (Björn) – Macedonia (Tina)


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