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10. Tag: Rosazza – Oropa
Frühstück, Rucksack packen, Füße und Knie wieder an die Bewegung gewöhnen – unsere morgendliche Routine. Als erstes ging es zum Santuario di San Giovanni auf Wegen die scheinbar schon länger niemand mehr genommen hat, so zugewachsen waren sie zum Teil. Es sollte wieder ein heißer Tag werden, aber morgens war es noch angenehm, so dass […]
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9. Tag: Rifugio Rivetti – Rosazza
Nach dem typischen Rifugio Frühstück – Kaffee, Zwieback und Weißbrot mit Marmelade – ging es heute nur bergab. Zunächst steil und sehr blockig vorbei an Murmeltieren, die wohl dachten wir könnten sie im Nebel nicht sehen und interessiert ihr Köpfe aus den Höhlen streckten. Aus der Ferne hörten und sahen wir einen Haufen Schafe, die […]
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8. Tag: Peccia – Rifugio Rivetti
Mit gemischten Gefühlen verließen wir unsere wunderbare Unterkunft. Die Tour heute wird sehr lang und hoch – sozusagen der Tag der Höhepunkte (höchster Pass, meiste Höhenmeter im Anstieg und höchster Schlafplatz). Nach dem ersten Pass soll im exponierten Abstieg knietief Schnee liegen und die Wettervorhersage sagt Regen voraus. Spitzen Ausgangslage ? Naja, wir werden sehen […]
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7. Tag: Pedemonte – Peccia
In dem schönen Zimmer mit dem großen Bett habe ich hervorragend geschlafen – das ist ansonsten in den teilweise sehr schmalen und durchhängenden Rifugio Betten nicht immer gegeben… So ging es dann munteren Fußes nach Alagna, welches deutlich touristischer (Seilbahnen und Skigebiete) als die bisherigen von uns durchwanderten Orte ist. Trotzdem ist es recht charmant […]
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6. Tag: Rima – Pedemonte
Zum ersten Mal war es heute deutlich kühler und sehr nebelig. Aufstiege im Nebel haben etwas Surreales. Alles ist ein wenig verschwommen, die Geräusche gedämpft und da man kaum etwas sieht ist man hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Immer mal wieder tauchten ein paar Almhütten im Nebel auf und zwischenzeitlich auch ein Trailrunner, der anscheinend […]
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5. Tag Carcoforo – Rima
Etwas wiederwillig hatte der Wirt zugestimmt das Frühstück schon um 6:30 zu servieren. Nach der Hitze gestern wollten wir früh aufbrechen um etwas weniger als am Vortag darunter zu leiden. Auch das andere Wanderpärchen, was im selben Rifugio abgestiegen war, wollte früh los und hatte schon die gleiche Zeit angefragt. So waren wir bereits um […]
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2. Tag: Campello Monti – Rimella
Die Nacht in extrem weichen Betten wurde durch ein großes und leckeres Frühstück – es gab sogar Käse und Schinken – wieder gut gemacht. Dann ging es bergauf zum Pass, der Bocchetta di Rimella (1940m). Wunderschöne Berglandschaft, Enzian wohin man schaute und die ersten (kleinen) Schneefelder. Früher wurden über diesen Pass die Verstorbenen von Campello […]
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4. Tag: Alpe Baranca – Carcoforo
Nach der Erfahrung von gestern wollten wir früher aufbrechen, also Frühstück um 7:30. Und schon wieder ein leckeres Frühstück mit Milch, Butter und Käse von der Alpe bzw. den Kühen, die wir gestern beobachtet hatten. Beim Aufbruch konnten wir auch gleich noch zu sehen, wir eben diese Kühe schön oldschool per Hand direkt auf der […]
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3. Tag: Rimella – Alpe Baranca
Langsam müssen wir unser Vorurteil bezüglich italienischem Frühstück ändern. Auch hier – lecker. Unsere Meinung zum Albergo Fontana stand aber schon gestern fest: unbedingt Besuchen! Super nette und um einen besorgte Gastgeberinnen, hübsches Zimmer mit Balkon mit wunderbarer Aussicht und bereits beschriebenes hervorragendes Abendessen. Beim Bezahlen wurde uns dann auch noch eröffnet, dass die Pasta […]
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1.Tag: Omegna – Forno – Campello Monti
Nach einem für Italien üppigen Frühstück schlenderten wir über den Markt. Leider gab es hauptsächlich Klamotten und nur wenige Lebensmittelstände. Noch ein kurzer Abstecher zum Industrie Museum (mit lustigen Crodino Fischen) bevor wir zum Bus gingen. Ein kurzer Schreckmoment als der Busfahrer uns mitteilte, dass wir bei ihm kein Ticket kaufen könnten – der nächste […]
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Endlich wieder weg – GTA 2021
Endlich sitzen, bzw. liegen wir im Nachtzug nach Basel von wo wir morgen früh weiter durch die Schweiz nach Omegna fahren und am Donnerstag unsere GTA-Wanderung beginnen werden. In einem Schlafwagen sind wir noch nie gereist. Sehr beengt, aber liegend ok. Leider hat auch die ÖBB Probleme mit der Klimaanlage und natürlich lassen sich die […]
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Rio Formosa, Flamingos und Familie
Vor der Einschulung von Oskar nächstes Jahr stand noch ein letztes Mal Portugal als gemeinsames Reiseziel in den Herbstferien auf der Liste. Die ersten Tage diente uns wieder Olhão und das bewährte Appartement als Basis. Nach einem leckeren Frühstück – Kuchen und Törtchen sind einfach fantastisch in Portugal – erkundeten wir die kleinen Gassen. Seit […]
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12. Tag: Bravi!
Wir sind gestern anscheinend gerade rechtzeitig in der Hütte angekommen, denn den Rest des Abends und die Nacht über hat es unaufhörlich geregnet. Morgens guckte zum Glück die Sonne wieder heraus. Nach dem Frühstück ein letzter Abstieg durch den Wald. Bis auf die Knie protestierten die Knochen und Muskeln überraschenderweise weniger als erwartet. In Forni […]
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11. Tag: Steil ist immer relativ
Die heutige Wanderung begann mit einem gemütlichen Waldaufstieg der jäh vor einem imposanten Schotterfeld endete. Unser Weg sollte die nächsten Stunden hier hinauf gehen. Der Pfad war weder technisch anspruchsvoll noch (dank vieler Steinmännchen) schwer zu finden. Allerdings war das Gehen anstrengend, da man gerne mal zurückrutschte. Eingerahmt waren wir rundherum von wunderschönen Bergspitzen. Das […]
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10. Tag: Zum Rifugio Pordenone
Das Rifugio Flaiban Pacherini war der Einstieg zu unserer Hüttenrunde. Ganz offiziell nennt sich die Runde „Anello delle Dolomiti Friulane“ und führt uns heute zum Rifugio Pordenone. Der erste steile und selbstverständlich geröllige Anstieg führte uns nach etwa 200 Höhenmetern zum Lagerplatz der gestrigen Pfadfinder, die gerade ihre Sachen packten. Sie scheinen die Nacht gut […]
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9. Tag: Zum Rifugio Flaiban Pacharini
Nach einem reichhaltigem Frühstück fuhren wir zunächst nach Forni di Sopra. Ein sehr hübscher, quirliger Ort mit schönen alten Häusern. Nach einem letzten Café brachen wir auf. Wieder eine steile, schottrige Piste zunächst durch Wald später über breite Schotterfelder hinauf. Erst spät war das Rifugio auszumachen. Die kleine Hütte mit 16 Schlafplätzen schmiegt sich an […]
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8. Tag: Pieve di Cadore
Letzter Tag vor der Hüttenwanderung. Eigentlich hatten wir heute schon starten wollen, aber da das erste Rifugio ausgebucht war, mussten wir ein wenig schieben. Zum Glück kann Björn Italienisch 😉 – so konnten wir uns Zeit beim Zeltabbau lassen und auch noch Pieve di Cadore besuchen. Ein nettes kleines Städtchen, dessen berühmtester Bewohner Tizian gewesen […]
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7. Tag: Lago d‘ Olbe
Im Wanderführer war die heutige Tour als lohnende Wanderung in den karnischen Alpen beschrieben. Zunächst war sie aber in erster Linie eine quälend lange, sehr steile Schotterpiste durch den Wald. Erst nach etwa 500 Höhenmetern gelangten wir in das Tal des Rio della Mini era. Der Wald blieb zurück und machte Wiesen und einem wunderschönen […]
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5. + 6. Tag: Ampezzaner und Cadore Dolomiten
Über den 5. Tag gibt es nicht viel zu schreiben. Die Nacht auf dem Raststätten Charme Campingplatz in Misurina war kalt – sehr kalt: 3 Grad hatte es am Morgen. Kein Wunder, dass mir, obwohl ich so ziemlich alles Warme, was ich mit habe angezogen hatte, nachts noch kalt war. Wir sind dann früh nach […]
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4. Tag: Scheiss auf die 3 Zinnen
Manche Orte sollte man vielleicht besser nur auf Fotos betrachten – aber der Reihe nach. Bei gutem Wetter wollten wir nach Misurina fahren, dort Campen und die 3 Zinnen umrunden. Es war zwar klar, dass dies eine viel begangene Tour sein würde, aber die Aussicht soll das angeblich wettmachen. Die erste Ernüchterung erlebten wir schon […]
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3. Tag: Alpinismo Tradizionale
Wir waren durch Zufall darauf gestossen, dass 2015 das mittlerweile sechste Messner Mountain Museum Corones eröffnet worden war. Bei unseren bisherigen Dolomitenurlauben haben wir schon drei besucht (Firmian, Ripa und Dolomites) und fanden sie allesamt sehr beeindruckend. Auch der Themenschwerpunkt traditionelles Klettern und Bergsteigen gefiel uns. Da es nicht weit weg war und der Muskelkater […]
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2. Tag: Garlitzenklamm
Das radioaktive Wasser schien gewirkt zu haben und ich fühlte mich morgens fit genug einen Klettersteig auszuprobieren. Nach einem leckeren Frühstück mit ‚Verhackertem‘ (ein Brotaufstrich aus geräuchertem, kleingehacktem Speck, Knoblauch und Pfeffer) und leckerem Käse ging es daher in die Garlitzenklamm. In und um die Klamm sind mittlerweile 5 Klettersteige angelegt. Wir hatten uns zwei […]
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1.Tag Jungbrunnen
Nach einer Zwischenübernachtung in Bad Aibling sind wir heute ob der Wettervorhersage und meiner Erkältung nicht direkt nach Italien sondern erstmal nach Osttirol gefahren. Statt unser Zelt bei Gewitter aufzubauen also zwei Nächte im Hotel. Selbiges nennt sich Bad Jungbrunn und war ursprünglich eines der ältesten Heilbäder Österreichs (erste Erwähnung 1580). Es verfügt nach wie […]
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13.Tag: Letzte Male
Nun hieß es Abschied nehmen von Pico. Die Sonne strahlte besonders schön und kein einziges Wölkchen war um den Pico herum zu sehen. Leider hatte Björn am Morgen beim Wenden vor unserem Häuschen noch eine Steinmauer touchiert und das Auto hatte nun einen Kratzer. Der Mann von der Autovermietung war aber super nett und meinte […]
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12.Tag: Wein, Wale und Meer
Gut, dass wir am Vortag auf dem Pico waren: Nieselregen und dichte Wolken über dem Hochland waren das erste was wir beim Blick nach draußen sahen. Also ein Besuch im Museu da Industria Baleeira in der alten Walfabrik in São Roque. Zu sehen war hauptsächlich was mit den Walen an Land passierte und die dazugehörigen […]